Warum Yoga?

Es gibt viele Menschen, die lange Jahre Yoga regelmäßig praktizieren –  für sie hat sich diese Frage eigentlich nie gestellt – sie kommen irgendwann in den einen Yogakurs – oder probieren verschiedene  Yogarichtungen aus – aber an sich finden sie, was sie eigentlich suchen – und das ohne Probleme – einfach vom Gefühl her.

Und dann gibt es andere Menschen, die sich fragen, warum soll ich gerade Yoga machen bzw. praktizieren – was hat es für mich für einen Nutzen – einen Wert. 

Es gibt viele Studien, die sich mit der Wirkung von Yoga beschäftigen – und vieles lässt sich wissenschaftlich beweisen. (ich möchte hier bei jedoch mich nicht auf Statistiken u.a. berufen, sondern einfach einen Überblick geben, was mit Yoga vor allem zur Gesundheitsfürsorge möglich ist.)

Ich möchte Euch den Mehrwert von Yoga hier aufzeigen – bzw. sichtbar machen. Und vielleicht überzeugt dich das, Yoga zu probieren und regelmäßig zu praktizieren.

Welche Effekte kann Yoga haben? Was kann Yoga bewirken? 

Es entspannt Körper, Geist und Seele.

In der hektischen Zeit ist es schwierig die richtige Balance zu finden – zwischen Arbeit, Familie und eigener Freizeit. Hast du dich einmal für einen Yogakurs entschieden, dann nimmst du dir die Zeit genau an diesem Tag für dich – für dich selber. Anders wie andere „Sportarten“ zielt Yoga nicht auf Leistung – sondern der Entspannungscharakter und dein eigenes Ich stehen im Vordergrund. Du kannst dich während der Stunde auf dich konzentrieren und alles andere für diese Zeit ausschalten. 

Es werden Muskeln, Sehnen und Bänder gedehnt.

Im Alltag und auch im Berufsleben entstehen häufig Fehlhaltungen, muskuläre Dybalancen – Muskeln werden kürzer u.a. – somit entsteht ein Ungleichgewicht – Yoga kann dem entgegenwirken, denn es dehnt nicht in die Muskeln sondern hat auch positive Wirkung auf die Faszien. Aus diesem Grund ist es nicht entscheidend, wie beweglich du zu Beginn bist, sondern Yoga macht dich wieder beweglicher. 

Und nebenbei werden die Muskeln auch gestärkt – bei den verschiedenen Haltungen (Asanas), d.h. Standpositionen, Umkehrhaltungen, Rückbeugen, Vorwärtsbeugen und Drehpositionen.

Es hat auch auf unsere Organe positive Effekte.

Beim Yoga beugt, streckt und dreht man sich und diese Haltungen müssen unsere Organe quasi mitmachen – beim Drehen werden z.B. unsere Verdauungsorgane angeregt – beim Strecken öfft sich der Herzraum und man kann besser atmen – unser Herzkreislaufsystem wird z.B. durch den Sonnengruß aktiviert u.a.

Oft kann man durch Yoga besser schlafen.

In meiner Praxis habe ich oft den Effekt, dass meine Yogaschüler besser schlafen können – einerseits durch den Effekt, dass man bestimmte Verspannungen im Kurs gelöst hat, die einen nachts nicht schlafen lassen und andererseits fokussiert man sich auf sich – und kann während des Kurses vieles abschalten – man atmet tiefer und das entspannt uns. Aber dieser Effekt ist nicht immer sofort da – oder hält dann täglich an – zum Thema Schlafen und Yoga wird es bald einen eigenen Bereich hier geben. Schau am besten wieder auf meiner Seite vorbei.